Im Rahmen meines Studiums lag mein großes Interesse an den schädlichen Einwirkungen auf Pflanzen. Pflanzen können nie separat betrachtet werden. Sie sind vom Erdreich und den darin existierenden Lebensformen abhängig. Gepaart mit der sie umgebenden Luft entsteht ein komplexer Lebensraum, der bis dato nur ansatzweise verstanden ist.
Genauso komplex sind die Noxen auf den Menschen. An dem Lehrstuhl für Humanmedizin konnte ich wertvolles Wissen im Bereich Umwelthygiene erlernen. Unter anderem betraf das die Hygiene und die Schadstoffe des Trinkwassers, Wohn- und Arbeitsraumhygiene, Luftqualität in Innenräumen und chemische, physikalische und biologische Krebsnoxen.
Mit ökologischen Baustoffen konnte ich mich im Bereich Lehmbau und Zimmerei in einer einjährigen Mitwirkung beim Wiederaufbau des Werkhof Waning intensiv beschäftigen. Gleichzeitig erfolgte die Ausbildung zum Baubiologen IBN. Weiterführende Fortbildungen im Bereich Innenraumhygiene folgten.